Vegane Pizzaschnecken aus Hefeteig
Pizzaschnecken aus feinstem Hefeteig sind das perfekte vegane Fingerfood für gesellige Anlässe und eignen sich auch als herzhafter Snack zwischendurch. In diesem Beitrag teile ich mit dir mehrere Möglichkeiten, vegetarische bzw. vegane Pizzaschnecken zuzubereiten: Du kannst entweder alles selber machen, also sowohl den luftigen Pizzateig als auch die würzige Tomatensauce, oder, falls du auf der Suche nach besonders einfachen und schnellen Pizzaschnecken bist, findest du hier Variationen für Fertigprodukte und du kümmerst dich nur noch um die Füllung.
Die drei Komponenten von Pizzaschnecken
Pizzaschnecken sind nicht nur köstliche, sondern auch praktische Happen. Sie schmecken sowohl warm als auch kalt fantastisch und eignen sich perfekt für den kleinen Hunger (unterwegs). Ob als Snack oder als veganes Fingerfood für eine Party, diese Pizzaschnecken mögen sowohl Kinder als auch Erwachsene.
Der beliebte vegane Partysnack lässt sich ganz einfach zubereiten, ist flexibel und schmeckt total gut – lass dich von mir überzeugen.
Im Wesentlichen bestehen Pizzaschnecken aus den folgenden drei Teilen:
- Hefeteig (das ist eigentlich ein Pizzateig – alternativ kann man auch einen fertigen Pizzateig oder sogar Blätterteig verwenden)
- Tomatensauce (alternativ eine im Laden gekaufte Pizzasauce oder Pastasauce)
- Füllung (was sonst der Belag auf einer Pizza ist)
Portionsgröße
Bevor ich näher auf die einzelnen Zutaten und das eigentliche Rezept für vegane Pizzaschnecken aus Hefeteig eingehe, möchte ich dir noch ein paar weitere Rezepte empfehlen, die du zu einer Party mitbringen (oder für deine eigene Party zubereiten) kannst, nämlich diesen wunderbaren Kartoffelsalat mit Essig und Öl den klassischen Nudelsalat bzw. im Sommer der mediterrane Nudelsalat, ein cremiges veganes Tzatziki oder einen pikanten Liptauer-Aufstrich.
Dieses Rezept reicht für etwa 12 Pizzaschnecken. Wenn du dich fragst wieviele Stück du pro Portion beziehungsweise pro Person kalkulieren sollst, dann kommt es darauf an, ob sie als Snack oder als Hauptspeise gedacht sind – ja, auch das ist möglich. Wenn du sie als Hauptgericht servieren möchten, sind vier Pizzaschnecken so viel wie eine Pizza. Du könntest sie zum Beispiel mit einem Salat servieren. Wenn du sie als Snack essen möchtest, würde ich mit zwei Schnecken pro Person rechnen.
Zutaten
… für den Pizzateig
Den Hefeteig, bzw. Germteig, wie wir in Österreich viel eher sagen, bereiten wir im Grunde mit denselben Zutaten zu wie für eine reguläre Pizza.
Für deinen Pizzaschnecken Germteig benötigst du also:
- Mehl
- Salz
- warmes Wasser
- Hefe/Germ (frische Hefe oder Trockenhefe)
- ein wenig Zucker
- Olivenöl
Du kannst deine Pizzaschnecken aber auch aus Blätterteig machen. Oder du verwendest Fertigteig, also gekauften Pizzateig. Bei Blätterteig Pizzaschnecken empfehle ich dir, die Füllung auf ca. 1/2 bis 2/3 zu reduzieren, oder du verwendest zwei Packungen Blätterteig, da sie in der Regel relativ klein und dünn sind.
… für die Tomatensauce
Die Zutaten für die Tomatensauce sind ebenfalls sehr simpel:
- Tomatenmark
- Wasser
- Olivenöl
- Zucker
- Oregano
- Knoblauch, Salz und Pfeffer
Alternativ kannst du gekaufte Tomatensauce, Pizzasauce oder Pastasauce verwenden. Oder du nimmst Tomatenpassata statt des Tomatenmarks mit Wasser, so wie bei einer klassischen Pizza. Du kannst auch Pesto verwenden, oder sogar Oliven-Tapenade. Deiner Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.
… für die Füllung
Bei der Pizzaschnecken Füllung sind quasi keine Grenzen gesetzt und du kannst sie so befüllen, wie du eine Pizza belegen würdest. Wichtig ist nur, dass die Zutaten relativ klein geschnitten sind, sonst wirds mit dem Rollen schwierig. Also große Artischocken-Stücke (wie ich sie gerne auf der Pizza habe), sind somit weniger optimal.
Bei mir haben sich folgende Zutaten bewährt:
- rote Zwiebel (kleingeschnitten)
- Mais
- Basilikum
- Oliven (in Ringe geschnitten)
- veganer Käse (gerieben)
Falls du auf der Suche nach weiteren Ideen für die Füllung deiner veganen Pizzaschnecken bist, kann dich hoffentlich folgende Auflistung inspirieren:
- getrocknete Tomaten (in feine Streifen geschnitten)
- Zucchini (klein gewürfelt oder mit dem Sparschäler dünn geschnitten)
- Paprika (klein gewürfelt)
- Pfefferoni (in Streifen geschnitten)
- Bärlauch (in Streifen geschnitten)
- Spinat (ggf. die Stängel entfernen und die Blätter in Streifen schneiden),
- gebratene Melanzani (aka Auberginen, in dünne Scheiben oder kleine Würfeln geschnitten)
- Kapern (die ganz kleinen)
- Jungzwiebel (in feine Ringe geschnitten)
- geräucherter Tofu (in kleine Würfel geschnitten)
- veganer Feta (bestenfalls selbstgemachten Mandelkäse)
Falls du noch weitere Ideen für die Füllung hast, platziere sie gerne in einem Kommentar am Ende des Posts.
Bevor wir gleich in die Detais der Zubereitung von veganen Pizzaschnecken eintauchen, lass mich dir noch kurz auflisten welche Zutaten du austauschen oder weglassen müsstest, um den Nährwert von Pizzaschnecken zu optimieren.
Gesunde Pizzaschnecken?!
Hast du dich gefragt, ob Pizzaschneckek gesund sind? Tut mir leid, nein, das sind sie nicht. Sie sind zwar nicht ungesund, aber auch nichts, was der Gesundheit besonders gut tut.
Da ich gerne deftigeres zubereite und auch mal was Süßes backe, dieses aber versuche weitgehend gesund zu betrieben (siehe bspw. dieser zuckerfreie Kuchen mit Schokolade oder der cremige vegane Kartoffelauflauf), so müsste auch bei diesem Rezept nur geringfügiges geändert werden, um gesündere Pizzaschnecken zuzubereiten (müsste, weil ich auch mal “sündige”):
- Teig: Lass das kleine Stück Zucker weg (die Hefe mag Zucker, ist aber nicht zwingen notwendig) oder verwende stattdessen ein anderes Süßungsmittel (außer Xylitol, da es für die Hefe nutzlos ist) und verwende Vollkornmehl anstelle des normalen Weißmehls. Wenn du die gesamte Mehlmenge durch Vollkornmehl ersetzt, füge bitte etwas mehr Wasser (vielleicht in etwa 3 EL) hinzu.
- Tomatensauce: Lass auch hier den Zucker weg (er ist angedacht, um den Säuregehalt der Tomaten etwas auszugleichen, er kann aber auch weggelassen werden).
- Topping/Füllungen: Verzichte auf den im Supermarkt gekauften veganen Käse, da dieser normalerweise alles andere als nahrhaft ist: Fett und Stärke, ohne Wert für den Körper. Aber ich verstehe, wenn du Pizzaschnecken mit veganem Käse backen möchtest, denn sie sind halt einfach wirklich gut. Ich schlage vor, stattdessen etwas hausgemachten Mandel-Feta-Käse verwenden, er ist zu gut und so schön pur.
Zubereitung
Zugegeben, meine Beschreibung für dieses vegane Fingerfood sieht nach viel Arbeit aus, das liegt aber daran, dass es sich a) um drei Komponenten handelt und b) weil ich alles gerne im Detail erkläre, um sicherzugehen, dass das Rezept möglichst gut verstanden wird.
… des Hefeteigs / Pizzateigs
Gesegnet sei meine Küchenmaschine. Falls du gerne kochst und bäckst und dir noch keine zugelegt hast, hol das unbedingt nach. Ich möchte niemals mehr ohne ihr sein. Ich habe eine Bosch MUM 5 *), die kein Vermögen kostet und ein guter Start ist – und die mir den Teig zuverlässig geschmeidig knetet. Alternativ kannst du natürlich auch alles mit deiner Muskelkraft bewältigen.
Für die Pizzaschnecken aus Hefeteig bzw. Pizzateig musst du lediglich
- das Mehl in eine Schüssel geben
- das Salz hinzufügen und etwas mit dem Mehl vermischen
- in der Mitte eine Mulde formen
- warmes Wasser hineingießen
- die frische Hefe hineinbröckeln oder die Trockenhefe dazugeben
- das Olivenöl hinzufügen
- und die Küchenmaschine einschalten und arbeiten lassen.
Nach ca. zehn Minuten hast du einen supergeschmeidigen und glatten Teig, den du zu einer Kugel formst, ihn wieder in die Schüssel legst und sie zudeckst.
Dann lässt du deinen Pizzaschnecken Hefeteig für ca. eine Stunde an einem warmen Platz gehen, bis er sich größenmäßig in etwa verdoppelt hat. Du kannst ihn auch über Nacht (bzw. falls du den Teig in der Früh für den Abend zubereiten möchtest über den Tag) im Kühlschrank gehen lassen.
Im Unterschied zum klassischen Pizzateig lassen wir den Pizzaschnecken-Pizzateig aber nicht ein zweites Mal über Nacht ruhen, da wir hier nicht den Anspruch einer perfekten Pizza verfolgen.
Falls es aber in deinen Zeitplan passt und du ein ganz besonders tolles Ergebnis möchtest (noch besserer Geschmack und Konsistenz, da die Hefe langsamer arbeiten kann), kannst du die sogenannte “kalte Gärung” über Nacht durchführen. Wie gesagt, kannst du, musst du aber nicht.
… der Tomatensauce
Hier gibts zum Ausgleich nicht so viel zu sagen. Nur: In einer kleinen Schüssel mit einer Gabel alle Zutaten miteinander verrühren. Das wars auch schon wieder.
… der Füllung
Für die Füllung vermenge ich gerne alle Zutaten vorher, während der Teig geht. Du kannst sie aber auch der Reihe nach drauflegen.
… der Pizzaschnecken
Endlich! Endlich gehts an die Pizzaschnecken selbst, die Symphonie von Teig, Tomatensauce und Gemüse, mit veganem Käse.
Dafür wird zuerst einmal der aufgegangene Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas zurecht gezogen und dann ausgerollt, und zwar möglichst in der Form eines Rechtecks. Rolle den Teig nicht zu dünn aus (sonst reißt er zu leicht ein), aber auch nicht zu dick (sonst ists zu viel Teig für zu wenig Füllung). Ca./max. 0,5 cm ist ein guter Richtwert.
Nun verstreichst du auf deinem Pizzaschnecken-Hefeteig-Rechteck die Tomatensauce, wobei du an der oberen langen Seite ca. 2-3 cm frei lässt. Mit diesem puren Teil werden die einzelnen Schnecken schließlich “zusammengeklebt”.
Als Nächstes verteilst du die Füllung auf der Tomatensauce. Bitte lass links und rechts ein wenig frei, denn die Füllung verteilt sich beim Rollen noch nach außen hin und fällt sonst nur hinaus.
Apropos rollen: Jetzt gehts endlich ans Pizzaschnecken rollen. Um dein veganes Fingerfood zu finalisieren rollst du das belegte Rechteck von der langen Seite ausgehend weg von dir zu einer langen, dicken Rolle. Versuche dabei möglichst kompakt und eng zu rollen, damit alles möglichst zusammenhält.
Die dicke Rolle wird schließlich ca. alle 3 cm in breite Scheiben geschnitten – das sind nun die einzelnen Pizzaschnecken. Wenn sie unrund und unhübsch aussehen ist das vollkommen egal, denn Teig geht beim Backen auf, und alles wird wieder gut.
Lege die einzelnen Pizzaschnecken mit der Schnittfläche nach oben bzw. unten vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. So bekommen die Schnecken vorm Backen nochmals eine kurze Verschnaufpause von ca. 30 Minuten, wie auch bei diesen Apfel-Zimtschnecken.
Während sich die Schnecken aufs Backen vorbereiten, kannst du den Backofen vorheizen, und zwar auf 200 Grad Ober-/Unterhitze. Nach ca. 30 Minuten kannst du das Backblech mit deinen tiefenentspannten Pizzaschnecken darauf auf mittlerer Ebene in den Backofen schieben und für ca. 20 bis 25 Minuten backen, bis sie leicht braun werden.
Wenn die Pizzaschnecken fertig gebacken sind, schalte den Backofen aus und öffne die Türe. So kühlen sie noch etwas aus, bestenfalls bis sie warm sind, sonst besteht Verbrennungsgefahr.
Vorbereitung und Haltbarkeit
Abschließend noch ein paar Worte zur Vorbereitung bzw. zur Haltbarkeit. Wie weiter oben beschrieben kannst du den Teig über Nacht bzw. tagsüber gehen lassen.
Alternativ kannst du die Pizzaschnecken aber auch einen Tag vorher backen. Bewahre sie bitte in einer großen Frischhaltedose mit Deckel auf.
Du kannst sie dann entweder kalt (damit meine ich viel eher “nicht warm” als kalt aus dem Kühlschrank) servieren oder nochmals für ein paar wenige Minuten aufbacken, entweder im Backofen, oder ich mache das am “Brötchengitter” meines Toasters *).
Theoretisch ist es auch möglich, deine Pizzaschnecken roh einzufrieren. Dabei musst du aber aufpassen, dass sie nicht zusammenkleben, sonst hast du einen einzigen großen Klumpen. Dazu frierst du sie mit Abstand an, bevor du sie schließlich in einen zB. Tiefkühlbeutel umpackst.
Pizzaschnecken aus Hefeteig (veganes Fingerfood)
Herzhafte Pizzaschnecken aus Hefeteig (Pizzateig) sind das perfekte vegane Fingerfood. Sie eignen sich kalt und warm als Jause oder schneller Partysnack.
Zutaten
Hefeteig / Pizzateig
- 500 g Mehl
- 2 TL Salz
- 250 ml warmes (nicht heiß, nicht kalt) Wasser
- 1 Pkg (7 g) Trockenhefe oder ½ Würfel (21 g) frische Hefe (Germ)
- 1 TL Zucker
- 2 EL Olivenöl
- Alternativ: Fertiger Pizzateig oder Blätterteig (davon aber 2 Packungen, da die in der Regel recht klein sind)
Tomatensauce
- 3 EL (50 g) Tomatenmark
- 8 EL (80 ml) Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Zucker oder anderes Süßungsmittel
- 1 TL getrockneter Oregano (oder Pizzagewürz oder italienische Kräutermischung)
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- ½ TL Salz
- etwas frischer Pfeffer
- Alternativ: ca. 200 g fertige Pizzasauce (bspw. von Mutti, Oro di Parma oder Cirio) oder Pastasauce, wie z.B. jene von Barilla *). Oder du ersetzt lediglich Tomatenmark und Wasser durch die entsprechende Menge (11 EL) Tomatenpassata. Du kannst auch Pesto (Rosso) statt Tomatensauce verwenden, dann nur bitte die Menge reduzieren, da es sonst zu würzig wird.
Füllung
- 1 (rote) Zwiebel, klein geschnitten
- (1 kleine Dose) Mais, abgetropft
- Oliven (bestenfalls bereits entkernt und in Ringe geschnitten) - in Summe 1 bis max. (!) 1,5 Tassen Gemüse
- Ca. 20 Blätter frischen Basilikum, ganz oder fein gehackt (alternativ: tiefgekühlter Basilikum oder italienische Kräuter)
- 150 g veganen Käse
- Alternativen: getrocknete Tomaten, Zucchini, Paprika, Pfefferoni, Bärlauch, Spinat, gebratene Melanzani, Kapern, Jungzwiebel, geräucherter Tofu, (selbstgemachter) veganer Feta ...
Zubereitung
1. Hefeteig / Pizzateig
- In einer Schüssel Mehl mit Salz mischen.
- In der Mitte eine Mulde formen und das warme Wasser hineingießen.
- Den halben Hefewürfel hineinbröseln oder die Trockenhefe hinzufügen.
- Außerdem Zucker und Olivenöl hinzufügen.
- Bestenfalls von der Küchenmaschine *) ca. 10 Minuten lang zu einem geschmeidigen und glatten Teig kneten (alternativ Muskelkraft anwenden) und dann zu einer Kugel formen und wieder in die Schüssel legen.
- Die Schüssel mit der Teigkugel abdecken (mit einem feuchten Tuch, Deckel oder Klarsichtfolie) und für ca. 1 Stunde an einem warmen Platz ruhen lassen, bis sich der Teig in etwa verdoppelt hat (oder für ca. 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen).
- Währenddessen die Sauce und Füllung zubereiten.
2. Tomatensauce
- Für die Sauce ganz einfach alle Zutaten, also Tomatenmark, Wasser, Olivenöl, Zucker, Oregano, Knoblauch, Salz und Pfeffer, in einer Schüssel miteinander vermischen.
3. Füllung
- Für die Füllung kannst du, während der Teig ruht, alle Zutaten, also kleingeschnittene Zwiebel, Maiskörner, Olivenringe, Basilikum und veganen Käse, vorab in einer Schüssel vermischen. Oder du belegst alles der Reihe nach, ganz wie du möchtest.
4. Pizzaschnecken
- Nun gehts an die Pizzaschnecken: Rolle den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Der Teig soll möglichst die Form eines Rechtecks haben und nicht zu dünn sein, aber auch nicht zu dick (ca./max. 0,5 cm).
- Verteile die Sauce mit einem Löffel auf deinem Teig-Rechteck und lasse dabei an der oberen langen Kante gute 2-3 cm frei.
- Als Nächstes verteilst du die Füllung: Ganz oben kommt wieder nichts hin und bitte auch nicht ganz bis zum linken und rechten Rand belegen, das fällt sonst beim Rollen größtenteils hinaus.
- Nun rollst du den Teig von der unteren langen Kante auf. Schau, dass du alles möglichst "fest und kompakt" zusammenrollst.
- Schneide die "Wurst" in ca. 3 cm dicke Scheiben und lege sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, mit der Schnittfläche nach oben (bzw. unten). Lass zwischen den Schnecken ein wenig Abstand, da sie noch aufgehen werden.
- Heize jetzt das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (oder 180 Grad Umluft auf) und lasse die Pizzaschnecken währenddessen noch ca. 30 Minuten lang ruhen.
- Backe die Pizzaschnecken auf der mittleren Schiene für ca. 20 bis 25 Minuten, bis sie leicht bräunlich sind.
- Nach dem Backen ein wenig abkühlen und warm (oder gar kalt) genießen.
Notes
- Solltest du mit einem Blätterteig oder einem anderen fertigen Teig arbeiten, dann halte dich bitte an die Backzeit laut Verpackung. Blätterteig musst du außerdem ca. 10 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank holen, da er sonst beim Aufrollen bricht.
- Falls du auf der Suche nach gesünderen Optionen bist: Im Post selbst erkläre ich, welche Zutaten du weglassen bzw. austauschen kannst.