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Kokos Mandel Dattel-Energiekugeln à la Raffaello

Kokos Mandel Energiekugeln Powerkugeln Energiebällchen Raffaello Style_plantbasedredhead.com

Kokos Mandel Dattel Energiekugeln à la Raffaello: Die gesunde und mindestens so gute Alternative zu den „Pralinen“ von Ferrero. Damals, in den 1990er-Jahren, als Rafaello herauskamen, hat das magere Taschengeld kaum für sie gereicht. Heute könnte ich mir Raffaello leisten – möchte es aber gar nicht mehr – zumindest nicht in der gewohnten Form.

Hier habe ich ein Rezept für dich, dessen Ergebnis mindestens so gut schmeckt wie das Original. Das tolle: Im Gegensatz zu Raffaello zählt hier neben dem umwelt- und tierfreundlichen veganen Ansatz auch noch das Motto “je mehr du isst, desto besser”. Denn hier gehen Naschen und ein gesunder Snack Hand in Hand. Perfekt! Sie schmecken himmlischstens. So gut, dass ich mich wirklich zusammenreißen muss, nicht alle sofort in mich hineinzustopfen.

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Übrigens sind diese Energiekugeln auch genial für das Wochenbett. Vielleicht hast du eine Freundin oder Bekannte, die kürzlich ein Baby bekommen hat. Sie würde sich mega über den leckeren Energieschub zwischendurch freuen (ich spreche aus Erfahrung). 

Von wegen langweilige Eso-Kugeln

Ehrlich gesagt, haben mich Energiekugeln (oder Powerkugeln, Energiebällchen, Müslikugeln oder … es gibt ja zig verschiedene Namen für diese Leckereien) nie sonderlich angelacht. Ich habe sie als pickige “Eso-Kugeln” in Erinnerung. Irgendwie langweilig und doch zu viel Kardamom und Ingwer.

Auf Instagram haben mich in letzter Zeit aber so leckere Kreationen angelacht, dass ich Lust bekommen habe, mich dem Thema doch näher zu widmen. Da wäre z.B. die bunte Selektion von Magda mag das, die tropischen Mango Bällchen von Lauras Treat oder die Version mit Himbeeren von Plantiful Heart. Köstlich klingen auch die Lemon Coconut Energy Balls von @betterbakedgoods oder die Carrot Cake Balls von @theblondebird.

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Küchenhelferlein

Außerdem habe ich mir voriges Jahr endlich einen tollen Mixer gegönnt, mit dem ich mich an die Paste rangetraut habe. So toll der Mixer auch ist: Für Energiekugeln fand ich ihn unpassend. Das Gefäß ist doch recht groß und so geht leider einiges an den Wänden und unterhalb der Messer verloren.

Ich habe mir außerdem noch einen neuen Food Processor *) gegönnt. In diesem kleinen Gerät von Kitchenaid lässt sich zwar nicht so viel Masse zubereiten aber das macht nichts. Die Energiekugeln sind ja schnell gemacht (und es gäbe ja auch größere Food Processoren zu kaufen). Mittlerweile mache ich fast jede Woche eine neue Ladung. Ich hoffe, du wirst auch so süchtig wie ich. 😉

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Das geht ja fast als Abdruck für den Zahnarzt durch. 😀
Yield: 15 kleinere Kugeln

Kokos Mandel Dattel Energiekugeln à la Raffaello

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Kokos Mandel Dattel Energiekugeln à la Raffaello: mindestens so gut wie die “Pralinen” der 1990er-Jahre. Dazu noch vegan und gesund. Bingo!

Zutaten

  • 75 g Mandeln
  • 3 EL Haferflocken
  • 1 EL geschälte Hanfsamen
  • 5 EL Kokosraspeln (und noch etwas mehr für die Außenseite)
  • ½ EL Chiasamen
  • 150 g Datteln, entkernt, für ca. 30 min. in heißem Wasser eingeweicht
  • 2 EL heißes Wasser
  • 2 EL flüssiges Kokosöl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Mandeln, Haferflocken, Hanfsamen, Kokosraspeln und Chiasamen mit dem Food Processor *) fein mahlen. Je feiner, desto besser.
  2. Anschließend Datteln, Wasser, Öl und Salz hinzufügen und mixen. Die Konsistenz soll in etwa jene einer dicken Paste haben. Da sie ziemlich klebrig ist, ist es hilfreich die Mischung vor dem nächsten Schritt im Kühlschrank etwas abkühlen zu lassen.
  3. In etwa einen Teelöffen von der Paste nehmen und zu Kugeln formen.
  4. Anschließend werden die Kugeln in Kokosraspeln gewälzt. Dazu gebe ich etwas von den Kokosraspeln auf einen Teller und rolle die Kugeln darin.
  5. Die Energiekugeln im Kühlschrank mindestens noch 30 Minuten abkühlen und durchziehen lassen, bevor sie serviert werden. Dort halten sie sich übrigens ein paar Tage (ich lagere sie nicht einmal verschlossen, sondern offen und naschbereit auf einem kleinen Teller).

Notes

Zu den Mandeln: ich verwende ganze blanchierte und manchmal sogar bereits gemahlene Mandeln. Ich denke, dass es mit ganzen mit Schale auch schmeckt, vielleicht nur einen Hauch weniger fein.